„Bodie“ in der Rudelschule

Beim nächsten Besuch dürfen Hunde die bei uns die Rudelschule absolviert haben (nach einer kurzen Vorstell/Beschnupperungsphase) sofort ins Hunderudel und Hundeurlaub machen.

„Auch Hunde wollen Urlaub machen“.

02_P1080486„Bodie“ mit Schifamhündin. Dieses Gehege ist vorrangig für neue Rudelschüler/innen bestimmt, weil es von unserer Wohnung aus, einsichtbar ist und unsere Familienmitglieder hier oft vorbeikommen (es ist immer was los). Dadurch werden sie oft abgelenkt > denken nicht an ihre Herrchen > lernen, dass sie auch zu uns gehören > zudem können sie von da aus, auch ins Rudel schauen > und bekommen so schon einiges über die Rudelordnung mit > denn für diese Hunde sind wir bereits die menschlichen Rudelführer. Durch die Beigabe von unseren Schifamhunden, die mit allen Hunden klarkommen, lernen die neuen Rudelschüler/innen ebenfalls schnell, dass bei uns alle Hunde die gleichen Rechte und Pflichten haben.

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„Bodie“ im Pferdestall. Ablenkung und Beschäftigungstherapie ist besonders am Anfang wichtig, damit die Hunde nicht trauernd an ihr Zuhause denken und sich bei uns wohlfühlen.

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Am Anfand wurde „Bodie“ mehrere Tage nur an der Leine durchs Rudel geführt und lernte so die Grundordnung im Hunderudel.

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„Bodie“ hat nach der Leinenführung Freigang. Bleibt aber ständig unter der Beobachtung von Benjamin.

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„Bodie“ hat Freigang. Benjamin steht extra dort oben > denn hinter ihm ist unser Hundeeingang > und wenn neue Hunde kommen > wollen alle zur Begrüßung dabei sein und sich besonders profilieren > so lernen sie, dass Benjamin auch dort (in dem Hundegetümmel) der momentane Rudelführer ist.

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„Bodie“ im Biogarten. Beschäftigungsübungen waren besonders für ihn sehr wichtig, denn er ist ein sehr intelligent und ein freudiger Mitarbeiter. Er ist fast mehr Mensch, als wie er Hund ist.

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„Bodie“ mit Körperbeherrschung. Er weiß aber, dass er auch etwas davon abbekommt. Im Moment denkt er garantiert nicht an sein Frauchen. Diese Übung haben wir mit ihm gemacht, weil er sich zu sehr für freilaufende Katzen interessiert hat. Danach waren Katzchen aber nicht mehr besonders interessant.

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„Bodie“ voll Energie unterwegs, er hat immer etwas zu tun. Die anderen Hunde sind schon ausgetobt und gehen eher gelassen ihren Weg.

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Hallo ich bin Rainer Schiener beim Hundetraining > mein Sohn Benjamin und ich sind ein Team > aber weil wir die Fotos oft gegenseitig machen > ist meist nur Einer von uns zu sehen. „Bodie“ der Australien Shepherd Rüde hat eine enorme Ausdauer und Power > hatte zudem viel überschüssige Energie > die wir zuerst einmal mit langen Spaziergängen abgebaut haben. „Bodie“ und ich stehen vor unserem kleinen Leuchtturm > den ich aus Feldsteinen gebaut habe > im unteren Bereich habe ich eine Jesusgedenkmosaik integriert > die blauen Wegwartenblüten davor, finden wegen dem bitteren Geschmack als Kaffeeersatz Verwendungen > zudem liefert die Wegwarte Nektar und Pollen und ist leicht anzusäen.

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„Bodie“ und Benjamin machen Pause. „Bodie“ genießt sichtlich den Sonderstatus.
Der Chefsessel auf der linken Seite ist noch unbesetzt, weil Benjamin ja noch auf dem Hundesofa sitzt.

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Kurz danach.
„Bodie“ „Alle mal herhören. Ich sitze auf dem Chefsessel und ab jetzt, hört alles auf mein Kommando“!

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„Bodie“ hat seine Rudelschule mit Bravur absolviert und wird abgeholt. Sein Frauchen wird zuerst „nur“ überschwänglich temperamentvoll umarmt

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> aber dann bekommt sein Frauchen auch noch ein stürmisches Küsschen.

Über Rainer Schiener

Rainer Schiener-Pitz, der 1943 in Schönfeld (Tschechien) geboren wurde, engagiert sich seit vielen Jahren im Westerwald für den Natur- und Tierschutz. 1984 gründete der Bio-Landwirt zeitgleich eine Hundeschule, eine Tierpension sowie einen Tierschutzverein. Erträge aus der Entwicklung eines hochwertigen Hundefutters ließ Schiener-Pitz dem Verein zukommen mit der Auflage, dafür Grünland zu kaufen. So entstand der Verein „Tier + Naturhilfe“, der inzwischen über 20 Hektar Grünland, Hecken und Wasserflächen in Elsoff und Hüblingen gekauft hat. „Sie haben diese wenig genutzten Grundstücke mit einheimischen Bäumen, Sträuchern und Blumen bepflanzt und damit Trocken- und Feuchtgebiete geschaffen, die Rückzugsräume für seltene nachhaltige Biotope zu entwickeln. Herr Scihiener verfügt über die folgenden Qualitikationen: Biolandwirt, Dipl. Tierheilpraktiker, Diätkoch (IHK geprüft), Dipl. Ernährungsberater, Fitnessmassagepraktiker und Feng Shui Massagelehrer
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